Langeweile Fehlanzeige

Jonas Thierbach über sich, seine Ausbildung und seinen Weg bei Oschatz-Glas

Wie ist es eigentlich so, bei Oschatz-Glas zu arbeiten? Um allen Neugierigen das zu vermitteln, sprechen wir jeden Monat mit einem unserer Kollegen. Dieses Mal geht es um Jonas Thierbach. Der 20jährige hat vor einem Jahr seine Ausbildung abgeschlossen und ist seitdem als Elektroniker im Team. Wir haben ihm etwas auf den Zahn gefühlt!

Hallo Jonas, wie bist du eigentlich zu uns gekommen?

Jonas Thierbach: Das war gar nicht so kompliziert. Aus meinem persönlichen Umfeld wusste ich schon einiges über Oschatz-Glas. Schließlich ist das Unternehmen einer der größten Arbeitgeber hier in der Region. Auch meine Eltern haben mir geraten, mich hier zu bewerben. Außerdem arbeitet bei mir im Dorf noch jemand im Unternehmen, so dass ich mich hier auch noch mal direkt informieren konnte. Und da eigentlich alle sich positiv äußerten, habe ich mich beworben.

Welche Erfahrungen hast du in deiner Ausbildung gesammelt?

Jonas Thierbach: Am Anfang war es schon mal ein gutes Gefühl mit offenen Armen empfangen zu werden. Es hat sich auch schnell ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Ausbilder entwickelt. Der Schwerpunkt der Ausbildung findet ja in Leipzig statt. Das war schon sehr cool. Wir sind dann auch oft nach Feierabend noch in Leipzig geblieben, oder haben auch dort bei Kumpels übernachtet. Vor allem mit ein wenig Distanz, weiß ich die umfangreiche Ausbildung auch noch mehr zu schätzen. Heute kann mich nicht mehr viel überraschen. Ich bin auch sehr stolz, dass ich nach meiner Ausbildung so schnell und so gut im Team aufgenommen wurde.

Was sind deine Aufgaben als Elektroniker für Betriebstechnik im Unternehmen?

Jonas Thierbach: Das ist schon super abwechslungsreich und macht für mich auch einen großen Reiz aus. Wartung, Instandhaltung der vielen Maschinen und Anlagen gehört genauso zum Aufgabenfeld wie die Begleitung von Um- und Aufbauten alter und neuer Maschinen. Für unseren Bedarf machen wir sogar den größten Teil von Installationsarbeiten selbst. Klar hat noch jeder so sein Spezialgebiet, aber für die Entwicklung der eigenen Fähigkeiten ist das schon genial.

Was findest du gut an Oschatz-Glas?

Jonas Thierbach: Das es nie langweilig wird. Je nach Fehler wartet eine andere Herausforderung. Bei der Größe des Geländes und der Vielfalt der Technik wird es nie eintönig. Mein Team finde ich außerdem richtig gut! Zu meinem zwanzigsten Geburtstag wurde ich von fast allen Elektronikern zu Hause überrascht, obwohl ich ja der Jüngste im Team bin. Wir haben dann auch zusammen gefeiert. Ich denke, dass sagt schon viel über den Teamgeist aus. Zusätzlich wohne ich ganz in der Nähe und ein kurzer Arbeitsweg ist immer was wert.

Was machst du so, wenn du nicht gerade arbeiten musst?

Jonas Thierbach: Nichts verrücktes! (lacht) Meine Freunde sind mir extrem wichtig. Deswegen finde ich es ja auch so gut, einen tollen Arbeitgeber in der Nähe gefunden zu haben. Wenn es sich ergibt, spiele ich gerne Dart. Ich lebe auf dem Land! Als „Dorfkind“ gibt es immer ein Projekt! Zudem kann ich meine Fähigkeiten immer wieder im Freundeskreis und der Familie einsetzen, um kleinere oder größere elektrische Probleme zu beheben. Das macht mich schon stolz.

Gibt es bestimmte Ziele, die du im Unternehmen erreichen willst?

Jonas Thierbach: Ich freue mich erst mal auf meinen Lehrgang für die 20KV-Schaltbefähigung, damit ich auch an die großen Schaltanlagen ran darf. Ansonsten finde ich es gut, dass ich alle Weiterbildungen bekomme, die ich brauche und möchte. Auch die Aufstiegsmöglichkeiten sind da. Dennoch schaue ich noch nicht so weit nach vorn, möchte erst einmal noch weiter Berufserfahrung sammeln.

Eine bestimmte Superpower hat Jonas definitiv. Auf den Golf-Carts, die wir nutzen, um fix von einem Punkt des Firmengeländes zum anderen zu kommen, macht ihm so schnell keiner was vor. Und wir müssen zugeben, dass es definitiv Spaß macht, mit den Carts zu fahren.