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Einer von uns: Stefan Kreuschmer vorgestellt
Das Gefühl, wenn alles funktioniert
Stefan Kreuschmer ist Produktionsmechaniker bei Oschatz-Glas
Wie ist es eigentlich so, bei Oschatz-Glas zu arbeiten? Um allen Neugierigen das zu vermitteln, stellen wir euch immer wieder eines unserer Teammitglieder vor. Dieses Mal geht es um Stefan Kreuschmer, der als Produktionsmechaniker im Bereich Komplexe arbeitet. Mittlerweile ist der 36jährige „Maschinenseher“ schon elf Jahre bei uns.
Hallo Stefan, wie bist du eigentlich zu uns gekommen?
Stefan Kreuschmer: Ich war lange auf Montage und wollte das einfach nicht mehr. Man will ja auch mal ankommen. Ich habe durch eine Freundin erfahren, dass bei Oschatz-Glas Leute gesucht werden und habe mich beworben. Das hat dann auch super geklappt. Ich habe hier als Maschinen- und Anlagenfahrer/Mechaniker angefangen. Den Titel des Produktionsmechanikers gab es damals noch nicht. Nach einem Jahr bei Oschatz-Glas bin ich dann Schichtmechaniker geworden. Das war vor elf Jahren!
Welche Eindrücke hast du in den ersten Wochen gesammelt?
Stefan Kreuschmer: Zugegeben. Am Anfang war ich echt überwältigt. Die Maschinen und Anlagen, die wir haben fordern definitiv eine gewisse Erfahrung. Es gibt viele Optionen- und Einstellungsmöglichkeiten, die man erst mal begreifen und verinnerlichen muss. Aber nach ein paar Monaten verstehst du es und der Punkt ist endlich da, wo es einfach nur Spaß macht die Probleme zu lösen, den Kollegen zu helfen und die Anlagen zu verstehen. Das Gefühl, wenn alles funktioniert, ist einfach fabelhaft.
Was sind deine Aufgaben als Produktionsmechaniker?
Stefan Kreuschmer: Das wird eigentlich super in meinem Werdegang deutlich. Zunächst ist es wichtig die Maschinen und ihre Macken zu kennen. Das bekommt man nur hin, wenn man längere Zeit an ihnen gearbeitet hat. Deshalb ist es auch wichtig, dass man schon als Maschinen- und Anlagenfahrer beginnt. Das ist heute in der Ausbildung so. Der Unterschied ist, dass ich von Anfang an ein gutes mechanisches Verständnis und auch Erfahrung hatte und sehr schnell in die Rolle reinwachsen musste. Der Produktionsmechaniker hat viele Aufgaben. Ich bin in meiner Schicht zwischen den einzelnen Maschinen unterwegs und sorge dafür, dass alle reibungslos laufen. Greife sofort ein, wenn es irgendwo Probleme gibt. Wir reden viel miteinander in der Schicht. So lassen sich auch viele Maßnahmen schon im Vorfeld planen. Wenn es neue Maschinen gibt, sind wir als Produktionsmechaniker natürlich mittendrin beim Aufbau und der Inbetriebnahme. Zusammengefasst ist man für die Wartung und Instandhaltung verantwortlich. Highlights sind sicherlich auch die Phasen, wenn Muster produziert werden. Dann müssen Lösungen an der Maschine gefunden werden. Diese Einstellungs- und Bastelarbeit macht enorm viel Spaß. Oschatz-Glas lebt von neuen Produkten die individuell für den Kunden gemacht werden. Es ist toll, da einen Beitrag zu leisten und das auch umzusetzen, was in der Theorie angedacht ist. Dazu kommen noch etliche kleinere Aufgaben. Als Produktionsmechaniker hat man auch eine wichtige Position. So ist man in dieser Rolle auch stellvertretender Schichtleiter.
Was findest du gut an Oschatz-Glas?
Stefan Kreuschmer: Einfach das Miteinander in der Schicht. Die Kollegialität ist einfach da, wir helfen uns gegenseitig. Ich finde es auch immer wieder schön, zu sehen, wie sich alle bei der Einarbeitung neuer Kollegen einbringen. Persönlich finde ich es richtig gut, dass wir kurze Wege bis zur Entscheidung haben. Die Hierarchie ist flach und schnell. Auch dass keine Langeweile aufkommt, ist toll. Es ist sehr abwechslungsreich und man stumpft nicht so ab, wie das bei vielen Jobs mit reiner Fließbandarbeit der Fall sein kann. Das Paket aus Sonderleistungen und Vorteilen ist genauso erwähnenswert wie die Überraschungen, die geboten werden. Ob das thematische Präsente oder ein kleines Oktoberfest ist. Das sind immer wieder mal kleine Nettigkeiten, die einem den Arbeitsalltag versüßen.
Was machst du so, wenn du nicht gerade arbeiten musst?
Stefan Kreuschmer: Ich spiele gerne Volleyball. Ich bin in einer Hobbymannschaft beim GDV Ostrau aktiv. Ansonsten bin ich ein normaler Typ. Mein Heimatort Hof liegt mir am Herzen und ich bin froh, dass ich bei Oschatz-Glas mein Auskommen habe. So habe ich genügend Zeit mit Familie und Freunden. Hier gibt es immer was zu tun. Ich brauch das aber auch. Ich muss immer ein Projekt haben und freue mich riesig, wenn wir wieder einem Kumpel bei der Renovierung geholfen haben, irgendwas gebaut oder repariert haben. Als gelernter Industriemechaniker liegt mir das einfach im Blut immer etwas zu basteln und zu bauen. Es macht mir einfach eine riesige Freude etwas bewegt zu haben.
Gibt es bestimmte Ziele, die du im Unternehmen erreichen willst?
Stefan Kreuschmer: Ich habe schon Lust mal Schichtleiter zu werden. Das wäre eine gute Herausforderung. Ansonsten würde ich gerne den Schweißer Pass machen. Und auch ein Hebebühnenlehrgang steht auf meiner Liste. Ansonsten kann ich mich beim Thema Weiterbildung aber generell nicht beschweren. Mache auch aktuell einen Lehrgang zum Sicherheitsbeauftragten in Dresden. Wenn man will, kann man sich hier definitiv weiterentwickeln.
Seine offene Art und sein Team-Player Gen, einfach die Lust zusammen etwas zu bewegen, all das kann man auch sehr gut in den Videoclips sehen, die während des Termins entstanden sind. Wenn Stefan eine Superpower hat, dann ist es definitiv der „Blick in die Maschine“! Er kommt, er sieht und setzt den passenden Handgriff, damit die Maschine wieder läuft. Das ist einfach super anzusehen!